Supervision, Coaching & Teamcoaching, Konfliktmanagement, Embodiment, Achtsamkeit.
Eigene Praxis seit 2016. Selbstständige Arbeit mit: Privatpersonen, Paaren, Familien, Fach- und Führungskräften, Teams.
Seit 2021 im Bereich Lehre und Erwachsenenbildung als Dozentin und Trainerin für Systemische Beratung, Systemisches Coaching, Systemisches Teamcoaching, Medienkompetenz unter anderem für Wisira und am Institut für Bildungscoaching.
Körperorientierte Systemische Therapie (GST München), Wirtschaftsmediation (IHK-zertifiziert), Jahresausbildung Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (Frank & Gundi Gaschler), Compassion Focused Therapy (am CIP), Klärungshilfe (Christian Prior), Projektmanagement und Projektleitung, Mentaltraining im Sport (TUM München), Kanu-Guide (Bundesverband Kanu e.V.).
Jahrgang 1980, Mutter einer erwachsenen Tochter.
Neben der Systemik schlägt mein Herz für: meine Familie, Brezen und schnelle Hunde.
Die Idee von Augenhöhe. Überall dort, wo sich Menschen begegnen: sich selbst und Anderen. Ich habe großen Respekt vor den Lebensentwürfen und Lebensentscheidungen der Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf.
In meiner Praxis sind das Menschen, denen ihre Beziehungen und ihr Beruf am Herzen liegen, aber die sich selbst oder ihr Gegenüber aus den Augen verloren haben. Manchmal in andauernden Konflikten in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz. Manchmal, weil sich eine Rolle oder eine Zuständigkeit verändert hat. Manchmal im Kollegium, manchmal zwischen Windeln und Wäschebergen. Manchmal auf einem Entscheidungsweg, der zwischendurch mal klarer war, jetzt gerade aber vielleicht nicht.
Fast immer sind es auch Menschen, die sich dafür entschieden haben, viel auszuhalten, sich viel aufzubürden, über ihre eigenen Grenzen hinweg zu gehen. Dann darf ich in meiner Arbeit ein Stück weit begleiten und dabei unterstützen, einen roten Faden wiederzufinden oder neu zu weben - und herauszufinden, was wieder möglich sein soll, darf und kann, was gesagt werden möchte und gehört werden soll.
"Zwischen Reden und Tun liegt das Meer" ist ein Sprichwort, das mich seit vielen Jahren begleitet und mich tief berührt hat als ich es zum ersten Mal hörte. Der Name meines Unternehmens gründet darauf.
Wie man vom Reden ins Tun kommt, das habe ich immer wieder praktisch erprobt:
privat als "Zuagroaste", die im tiefsten Bayern aufwächst, als junge Wunsch-Mama zwischen Kindererziehung, Ausbildung und eigener Entwicklung und mit der Idee, alles gut unter einen Hut bringen zu wollen. Als Arbeiterkind mit der Absicht zu studieren, als Kletterbegeisterte mit Höhenangst.
Und beruflich in meiner Arbeit in komplexen organisationalen Strukturen. Vom Kleinunternehmen bis zum Konzern, in NGOs und Behörden. In Festanstellung, Ehrenamt und als selbstständige Unternehmerin. Im Spannungsfeld unterschiedlicher Funktionen und Positionen. Im Umgang mit vielfältigen Interessen und Führungsstilen und über Hierarchieebenen hinweg. Im Kontext von Organisationsveränderung, Digitalisierung, New Work & Change.
Systemische Beratung habe ich über mehrere Jahre hinweg und in vielen hunderten Stunden Ausbildung, Intervision und Supervision von der Pike auf gelernt und kenne mich mit professionellen Methoden aus. Mein Qualitätsanspruch ist hoch. Weiterbildung, Supervision und kollegiale Fallberatung sind für mich genauso selbstverständlich, wie das Auseinandersetzen mit meinen eigenen Themen in Beratung und Supervision.
Besonders am Herzen liegt mir folgendes: ich arbeite nach dem systemischen Ansatz. Wir betrachten Ihre Problemstellungen nicht isoliert, sondern verstehen sie im Bezug zum Kontext in dem sie sich abspielen und den Beziehungen die dabei wichtig sind. Das hat für Sie den Vorteil, dass wir Lösungsideen für Ihre Themen entwickeln können, die zu Ihrem Leben und Ihrem Umfeld passen. Und solche, die sich in Ihrem Alltag auch wirklich umsetzen lassen.
Tools sind eine furchtbar tolle Sache und es gibt einige, die ich regelmäßig nutze. Und natürlich bilde ich mich regelmäßig fort und probiere neue Methoden aus. Ein Tool allein macht aber keine Beratung wirkungsvoller. Durch meine Arbeit als systemische Prozessbegleiterin entsteht vorrangig ein Raum in dem Gefühle, Gedanken, Empfindungen, Bedürfnisse, Aufgaben, Rollen, Funktionen professionell reflektiert werden dürfen. Mit allem, was uns als Menschen ausmacht. Es darf achtsam nachgehört, gespürt und gefühlt werden, auch ohne Schnickschnack.
Ein kleiner Blick in meinen methodischen Werkzeugkoffer: Systemische Fragetechniken, Kommunikationsmodelle, Visualisierung, Strukturaufstellung (nach Varga von Kibed, Sparrer) und Aufstellungen, Skulpturarbeit, Arbeit mit Glaubenssätzen, Reframing, Gewaltfreie Kommunikation (nach M. B. Rosenberg), körperorientierte Methoden, Arbeit mit Metaphern, Ressourcenarbeit, Achtsamkeit.
Immer im Gepäck habe ich: ein humanistisches Weltbild, eine systemische Grundhaltung die ich nicht nur als Methode verstehe, wertschätzende Neugierde in Bezug auf Ihr Anliegen und die Überzeugung, dass Sie selbst Experte sind für Ihre Situation.